Am Freitag Abend haben wir uns kurz abgestimmt und beschlossen das angedrohte schöne Wetter zu nutzen und endlich mal wieder auf die Alb zu skaten (skiken, cross skaten, wie auch immer).
Der Start wurde auf 11 Uhr (wie schon öfters passiert) bei Nordic Sports Reutlingen gelegt.
Unterwegs wurde der Eine oder Andere noch “aufgelesen” – so dass wir zu viert – super gelaunt bei bestem Wetter (eigentlich viel zu warm für diese Jahreszeit) losfuhren.
Die Freude war nicht lange da hat sich Gigi schon bald (noch in Reutlingen) die Spitze abgebrochen. Ok, kann passieren. Zum Glück war es nicht zu weit von ihm zuhause weg, so dass wir allesamt zurück fuhren und er einen Ersatzspitze montieren konnte.
Also nochmal: los bei guter Laune und ….
Es lief ganz gut bis Pfullingen – den Ursulaberg Tunnel hoch und in Höhe des alten Bahnhofs war dann das endgültige Aus für Gigi. Er hat sich doch glatt den Stock abgebrochen. Den Spuren zufolge muss es ein Gully oder ähnliches gewesen sein. Ja, dass er zu so drastischen Mitteln greift um nicht weiterzufahren zu müssen hätten wir ehrlich gesagt nicht gedacht. Pardon, das musste nun sein – wer den Schaden hat …. Ciao bis zum nächsten Versuch – für ihn wäre es die Premiere gewesen.
Ok, wir sind dann ohne weitere Probleme weitergekommen. Ab hier fängt es an kontinuierlich zu steigen.
Ab der Gärtnerei Hortense wird etwas ebener aber nicht lange dann geht es ach schon wieder hoch. Am Startpunkt des Stoppomat machen wir ein kurze Rast um dann endlich den Kalkofen anzugreifen.
Wie üblich dauert es nicht lange, dann zieht Rainer davon – ich bin es ja schon gewohnt und lass mich nicht aus dem Rhythmus bringen.
Was mich ein wenig irritiert, ist dass nun auch noch Jürgen anfängt mich zu überholen – mhmmm grübel, grübel denke ich und sage mir – bleib im Rhythmus !
Nach einer Weile ist es dann auch soweit, dass ich ihn wieder einhole und dann auch überhole. Ich zieh es durch und bin nach ca. 25 Min oben, nicht ganz oben am Ziel der Zeitfahrstrecke, sondern am Parkplatz.
Rainer hat nicht zu lange warten müssen und wir warten auch nicht mehr lange auf Jürgen. An dieser Stelle meine Gratulation – das war doch eine super Leistung.
Kurze Pause und es geht weiter zum Lichtenstein – das ist noch mal ein kurzes, heftiges Stück bis zum Besucherparkplatz – dann geht es aber flach und dann sogar wieder runter.
Unten müssen wir ein Stück die Landstraße fahren – zum Glück nur ca. 100 m dann geht es wieder ätzend hoch auf einem Schotterweg, der so steil ist, dass wir gehen müssen.
Aber jetzt geht es nur noch runter zur alten Bahntrassen – die dann runter 12% – die Bremsen riechen verdächtig – aber so ist das halt, wenn man meint bremsen zu müssen.
Honau angekommen geht es dieselbe Strecke zurück zum Ausgangspunkt. Da gibt es dann keine besonderen Vorkommnisse, außer dass an unterwegs ein paar Stellen hat, wo wir immer gerne richtig Gas geben.
Ok noch ein Radler von Hinten, der nicht klingelt sondern sich aufregt, dass wir die Stöcken oben haben. Also Freunde – wir hören nicht, dass ihr von hinten kommt und bitten euch einfach ein kurzes Signal zu geben – wir machen gerne Platz für schnellere.
Solche Sonntage kann es nun wieder öfter geben – wir freuen uns auf weitere Touren – auch unter Einbeziehung der schwäbischen Alb.
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