Mensch ist dieser Beitrag spät – ich komme gerade zu gar nix mehr, also dann halt mein Kommentar diesmal “etwas” später.

Auf die Vorbereitungen, Vorgesprächen, Einladungen, Fragen und Antworten möchte ich gar nicht eingehen. Das ist mittlerweile eingespielt und funktioniert ganz gut.

Ab Mittwoch wird aufs Wetter geguckt. Die Vorhersage erfreut einen immer weniger, je näher der Termin kommt. Am Sonntag davor hatten wir noch unglaubliche 20°-22°C was immer kühler wurde. Am Samstag vor dem Biathlon war es noch trocken, sonnig aber kühl.

Der Sonntag war dann leider echt sch…. lecht. Abkühlung auf ca. 10°C das ist ja mal nicht so schlimm – wir haben ja alle richtige Klamotten. Aber es regnete und nicht wenig.

Zudem ging ein ziemlicher Wind und zwar in Böen, die es zum Teil in sich hatten.

Wir haben uns ab 9 Uhr verabredet für den Aufbau.

Ich bin wie immer ab 8 Uhr unterwegs. Davor noch letzte Listen erstellen, die Krankmeldungen aus der Wertung nehmen usw. Dann Auto laden mit allen Utensilien, Zelt, Schießstand, Fahne, Pokale, Medaillen, Getränke, etc. und los zum Schützenhaus.

Es regnete immer noch also blieb alles im Auto und ich ging dann gleich auf die Strecke. An den Autoeinfahrten stellen wir Fahnen hin und die Strecke wir am Boden mit Leuchtfarbe markiert. Mist alles nass aber es scheint als würde es doch sichtbar sein. (Tja im Laufe des Tages hat sich das geändert – die Markierungen sind regelrecht davon geschwommen und wir haben es noch einmal versucht).

Die ganze Strecke abgefahren, markiert und da wo viel Dreck liegt kurz wegfegen – hauptsächlich an der Kurven.

Zurück zum Treffpunkt – Auto ausladen und anfangen bis die anderen kommen und die großen Zelte aufbauen.

Tische tragen, Schilder aufhängen. Lautsprecher in Betrieb nehmen – was ist da los – gestern hat er doch noch getan – heute kein Ton. Zum Glück hat der Kumpel Hansi noch ein Mikro – das er auch gleich vorbei bringt – Danke tut super.

Schön, dass wir einige Helfer haben – ohne die ginge gar nix. Startnummern ausgeben, Strecke absperren, Streckenposten an der 90° Kurve um die Autos fernzuhalten, wenn die Teilnehmer runterrasen. Echt klasse.

So, alles ist aufgebaut, die Gewehre eingestellt – es regnet etwas weniger aber die Windböen haben zugenommen und prompt kommt da ein Ding rein und reißt und das Ganze Zelt mitsamt Zieleinrichtungen um. Mensch, Mensch muss das sein – da springt der Adrenalinspiegel nochmal richtig hoch. Hoffentlich ist nix kaputt.

Jetzt gilt es erst mal das Zelt wieder aufzubauen und zu fixieren – Seitenwände einziehen damit es nicht so sehr reinregnet. Dann kommen die Zieleinrichtungen dran. Aufstellen, ausrichten und Testen. Puh – bis auf kleinere Blessuren nichts kaputt alles tut – wir sind froh.

Die ersten Teilnehmer laufen auch schon ein. Was mich freut ist, dass bis auf 2 Krankmeldungen sich niemand vom Wetter hat abschrecken lassen.

Natürlich schwang immer noch die die Unsicherheit über die Entscheidung  Starten oder Nicht herum. Es schien heller zu werden, der Regen nahm ab und auch der Wind ließ nach. Noch mal kurze Abstimmung und Beratung – dann haben wir uns entschieden den Herbstbiathlon zu starten.

Wie immer zuerst Nordic Walking – das Feld wird immer kleiner, wenn das Interesse weiter so nachlässt müssen wir überlegen, was wir damit tun.

Mit den Läufern ging es weiter – da kam dann auch nochmal zwischendrin ein Regenschauer – aber nur kurz – das hat fast keinen gestört.

Wir hatten 1 NW-Gruppe, 2 Läufergruppen, 2 Mountainbike Gruppen und 3 Cross Skating Gruppen.

In diesem Jahr waren leider etwas weniger Anmeldungen.

Am selben Tag fand allerdings auch die Alb Gold Trophy statt, wo ca. 1.200 Mountainbiker angemeldet waren (Wahnsinn).

Erfreulich ist, dass die Cross Skater stabil mit geringem Wachstum dabei sind.

Wenn mal alle Zeit hätten, die schon mitgemacht haben- könnte da eine erstaunliche Anzahl Athleten antreten.

In diesem Jahr haben die neuen Wirtsleute vom Schützenhaus ihren Einstand gegeben: Sie haben sofort auch einen Grill installiert und Rote und Schnitzelweckle angeboten. Das wurde gut angenommen. Wenn wir nächstes Jahr wieder besser Wetter haben wird das sicher noch viel besser sein. Das Ambiente und die Möglichkeiten draußen zu sitzen ist sehr angenehm. Die Zuschauer können das schießen von der Terrasse aus beobachten – eigentlich optimal.

Mir hat es trotz dem kalten Wetter wieder viel Spaß gemacht – ist einfach nett die Leute zu treffen und zu sprechen, auch wenn mir dazu leider viel zu wenig Zeit bleibt.

Eine nette Gruppe mit sportlichen Ambitionen und viel Spaß an der Freud – da kann ja nichts schiefgehen.

Ich freue mich auf nächstes Jahr – schreibt den Termin schon mal in den Kalender: Sonntag, der 22. September 2013.

Ein Dank geht natürlich an die Sponsoren (Cross Skate Shop und fischer/collegen). Ohne die Unterstützung des SV Sondelfingen und die vielen Helfer ginge gar nix !

Es freut uns natürlich, dass auch der GEA Reutlingen wieder da war und einen tollen Bericht geschrieben hat.

Ein paar Impressionen sind auch wieder eingefangen – schaut mal die Bildergalerie an.

Also bis zum nächsten Herbstbiathlon.

Ich freue mich über eure Sicht auf den Herbstbiathlon – entweder als Kommentar oder selber einen Bericht hier bereitstellen – das wäre ganz klasse.

Kategorien: Berichte

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