Schweren Herzens musste ich den Herbstbiathlon 2015 absagen.

Die Auflagen für die Durchführung der Veranstaltung sind so hoch, dass ich dies einfach nicht leisten kann. Vor allem aus finanzieller Sicht – die Kosten für die Maßnahmen gehen sehr schnell über 1000 EURO Marke. Die zusätzlich erforderlichen Helfer und Ordner sind auch noch ein Thema – aber einfacher zu bewerkstelligen als die finanzielle Anforderung.

Tja Leute jetzt liegt es an euch ! Wir brauchen ca. 150 bezahlende Starter mehr, dann können wir uns auch dies leisten !

(Sorry das musste so raus – es bleibt ein kleiner familiärer Kreis – es wurde nie in einer Massenveranstaltung gedacht und agiert)

Ich finde es zu schade, dass man mit diesen Sicherheitsmaßnahmen agieren muss, damit jedwedes in Frage kommendes Risiko ausgeschlossen werden kann. Diese Verhältnisse stimmen mich sehr nachdenklich und gehen in die bereits bekannten und oft durch die Medien getriebenen amerikanischen Beispiele. Nach dem Motto alles was nicht explizit ausgeschlossen und abgesichert wurde kann vor Gericht ausgehandelt werden. (Das ist mein persönlicher Eindruck und entbehrt jeder fachlichen, rechtlichen Grundlage).

Die Veranstaltung hätte wieder ein buntes Feld an Startern gehabt. Wie immer mal mehr mal weniger Starter pro Disziplin.

Das Starterfeld hätte wie folgt ausgesehen:

  • (Nordic) Walking: 8 Starter
  • Laufen: 10 Starter
  • MTB: 4 Starter (OK, das wäre etwas wenig gewesen)
  • NCS: 12 Starter

Aus Mangel an Beteiligung wäre die Veranstaltung sicher nicht abgesagt worden. Das Wetter ist für den Herbst OK – bisher ist alles trocken und die Temperaturen bei ca. 15° – da kann man nicht meckern. Es wären am Samstag auch noch Anmeldungen gekommen, wenn nicht die Absage publiziert worden wäre.

Die Rückmeldungen über die Absage sind einheitlich und motivieren sich Gedanken für das nächste Jahr zu machen.

Danke an alle, die sich wieder angemeldet haben und für eine tolle, interessante Veranstaltung gesorgt hätten (mit Anreise und allem drum und dran).

Danke an die, die sich sich bereit erklärt hatten die Veranstaltung zu unterstützen, sei es durch persönlichen Einsatz (Aufbau, Abbau, „leibliches Wohl“ – neudeutsch customer care, Ordner) oder zur Verfügung Stellung der Grundstücks und die, die mit Zelten und Pavillons und sonstiges nützliches wie Anhänger und technische Geräte unterstützt hätten.

So viel Engagement für diese Veranstaltung – es tut weh, dass dies nicht stattfinden konnte.


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